Die Härte des Wassers entsteht durch gelöste Salze. In natürlichen Wässern sind das vor allem Magnesium- und Calciumhydrogencarbonat und -sulfat die aus dem Boden gelöst wurden. Je mehr Salze im Wasser gelöst sind desto härter ist das Wasser. Die Wasserhärte ist je nach Beschaffenheit des Bodens von Region zu Region verschieden. Man unterscheidet dabei zwischen permanenter Härte und temporärer Härte. Die temporäre Härte wird durch den Gehalt an Hydrogencarbonaten verursacht und kann durch Erhitzen entfernt werden. Die permanente Härte wird durch die Sulfate verursacht und bleibt beim Erhitzen unverändert. Wärmebehandlungsverfahren sind das Glühen, das Härten, das Anlassen und das Vergüten. Glühen: Gehärteter oder durch Verformung hart gewordener Stahl. Die Feststellung der Härte erleichtert das Bestimmen eines Minerals. Die Mohshärte wurde von dem deutsch-österreichischen Mineralogen Friedrich. Härte: Dokumentarfilm/Doku-Drama 2015 von Rosa von Praunheim mit Rüdiger Götze/Marion Erdmann/Andreas Marquardt. Auf DVD und Blu-Ray. Als Maß für die Wasserhärte galt früher in Deutschland das „Grad deutscher Härte“– °dH. Inzwischen gibt man die Wasserhärte allerdings durch die Konzentration der Erdalkaliionen in mmol/l an. Die Härte des Wassers Die Härte des Wassers wird verursacht durch die im Wasser gelösten Salze. In natürlichen Wässern sind dies vor allem die Sulfate und die Hydrogencarbonate der Erdalkalimetalle Calcium und Magnesium. Diese werden aus dem Boden durch das Wasser ausgewaschen. Je mehr dieser Salze im Wasser gelöst sind, desto härter ist es. Die Wasserhärte ist also von Region zu Region unterschiedlich und hängt stark von der Beschaffenheit des Bodens ab. In Regionen, die auf kalkfreiem Boden liegen ist das Wasser besonders weich, wie z. B. In Thüringen (Gotha). Besonders hartes Wasser findet man z. B. Im Raum Würzburg, bedingt durch den muschelkalkhaltigen Boden in dieser Gegend. Man unterteilt die Wasserhärte in zwei Arten, die temporäre Härte und die permanente Härte. Unter der temporären Härte versteht man den Gehalt an Calcium- und Magnesiumhydrogencarbonat im Wasser. Sie wird auch als Carbonathärte bezeichnet. In Abhängigkeit vom pH-Wert und der Temperatur des Wassers liegt ein Gleichgewicht zwischen Hydrogencarbonat-Ionen, Carbonat-Ionen und gelöstem CO 2 vor. Es wird als Carbonat-Hydrogencarbonat-Gleichgewicht bezeichnet. 2 HCO 3 - ⇌ CO 3 2- + CO 2 + H 2 0 Bei Raumtemperatur und pH-Werten um den Neutralbereich liegt dieses Gleichgewicht auf der Seite des Hydrogencarbonats. Das Calcium- und das Magnesiumhydrogencarbonat sind leicht löslich. Eine Erhöhung der Temperatur bewirkt, dass sich die Löslichkeit von CO 2 im Wasser verringert und dieses aus dem Wasser entweicht. Dadurch wird das Gleichgewicht in der obigen Reaktionsgleichung nach rechts auf die Seite der Carbonat-Ionen verschoben. Die Zunahme der Carbonat-Ionen-Konzentration führt zum Ausfallen der schwerer löslichen Calcium- und Magnesiumcarbonate. Man kann dies gut beobachten, denn beim Abkochen von Wasser setzt sich Kesselstein ab. Zufälliger ArtikelDurch das Ausfallen der schwerer löslichen Carbonate verringert sich die Härte des Wassers. Deshalb wird der Anteil der Wasserhärte, der durch die gelösten Hydrogencarbonate verursacht wird als temporäre Härte bezeichnet. Die permanate Härte wird durch die im Wasser gelösten Sulfate, Nitrate und Chloride verursacht. Es ist also die Nichtcarbonat-Härte. Sie ist permanent, weil sie sich nicht durch Erhitzen beseitigen lässt. Angegeben wird die Gesamthärte des Wassers, die sich aus der permaneten Härte und der temporären Härte zusammensetzt.
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April 2019
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