Foto: ZDF / Richard Hutchings Sorgerechtsstreit kommt vor Gericht. Jennifer Ulrich, Oliver Korritke, Brigitte Zeh Garderobieren, Szenenbildnerin und Kameramann haben ganze Arbeit geleistet. In dem Melo „Katie Fforde – Zurück ans Meer“ sind die Farben so präzise aufeinander abgestimmt wie im Präsentationsraum eines Innenausstatters für teure Ansprüche. So trägt die Protagonistin Claire (Jennifer Ulrich) Aubergine- und Purpurtöne, die aufs Angenehmste mit hellblauen Hintergründen – Hausanstrich, Meer – korrespondieren, schwenkt dann aber zum Happyend um auf weiß und blau, fügt sich also auch farblich wieder ein in die Küstenlandschaft mit weißem Leuchtturm, weißen Schiffen, blauer See und dauerblauem Himmel. Schön anzuschauen ist der Beitrag zur „Herzkino“-Reihe des ZDF also. New England liefert ohnehin attraktive Schauplätze, aber auch Boston und New York lassen sich dekorativ abfilmen. Lichtbildner Wedigo von Schultzendorff kann sowas, keine Frage. Inhaltlich bleibt der Film hinter dem bereits Erreichten zurück. Auf dem sonntäglichen Sendeplatz für Melodramen hat sich bekanntlich ein sanfter Wandel vollzogen, hin zu relevanteren Themen, moderneren Dramaturgien, schnittigeren Erzählweisen. Formal unterscheidet sich „Katie Fforde – Zurück ans Meer“ durchaus von den zuckrigen Pilcher- und Inga-Lindström-Darreichungen der ersten Stunde, aber der Film bleibt innerhalb der Konventionen des Märchens. Man kann den Drehbuchautoren Timo Berndt und Martina Mouchot sowie Regisseur John Delbridge zugute halten, dass sie daraus auch gar keinen Hehl machen. Foto: ZDF / Richard Hutchings Gelingt es den Protagonisten, die Schrecken der Vergangenheit hinter sich zu lassen? Katie Fforde Zurück Ans Meer TrailerMarleen Quentin, Ulrich, Zeh (die Pressefotos zeigen wenig vom Top-Film-Look) Die Geschichte beginnt mit einer Signierstunde des Autors Ryan Bishop (Heiko Ruprecht). The hatching - die natur beißt zurück. Im Freien, auf den Klippen, im Schatten des schmucken weißen Leuchtturms. Zufälliger Artikel. Um den skandalösen Prozess historisch korrekt darzustellen, hat sich Drehbuchautor David Hare („“) ganz auf die Gerichtsprotokolle verlassen. „Verleugnung“ – Hintergründe Das Historiendrama „Verleugnung“ von („„, „„) basiert auf dem im Jahr 2000 in London ausgetragenen Gerichtsverfahren rund um die Verleugnungsklage des Historikers David Irving gegen die Autorin Deborah Lipstadt. Damals wie heute ist das Thema top-aktuell und bestimmt den öffentlichen Diskurs. Den Kern des Filmes bildet deshalb die lebhafte intellektuelle Auseinandersetzung mit dem Holocaust. Katie Fforde Zurück Ans Meer DrehortZufälliger Artikel. 19 Zurück ans Meer: Die junge Stewardess Claire Bishop fliegt seit Jahren ihrem wahren Leben davon – bis ein achtjähriges Mädchen sie ans Meer. Katie Fforde Zurück Ans Meer DarstellerMit „Monty, the Delphin“ – die Menschen in diesem Film sprechen Deutsch (nicht immer lippensynchron), lesen aber Englisch – hat der Meeresbiologe nach diversen wissenschaftlichen Veröffentlichungen erstmals ein Prosawerk publiziert. In dem aber, dem Titel zum Trotz, gar kein Delfin vorkommt. Warum das so sei, will ein Leser wissen. Und ob die Geschichte denn überhaupt am Wasser spiele? Bishop hebt an, um dem Mann kurzerhand die ganze Geschichte zu erzählen – Rückblende.
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April 2019
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